Und noch ein Licht-Bild: Lichtreflexe, ein Update aus 2015, das ich noch einmal in Öl überarbeitet habe.

In nicht ganz 10 Tagen feiern wir den Jahreswechsel 2022/2023. Im dritten Corona-Jahr hat sich Vieles ereignet, im Grossen wie im Kleinen. Ich will einige Ereignis rund um meine Malerei kurz zusammenfassen:
Vom 09. Oktober bis zum 04. Dezember war meine Serie „Die Reise“ in der Pfarrkirche St. Josef in Oberdürrbach bei Würzburg zu sehen. Gestern habe ich die Ausstellung wieder abgebaut. Die Reaktionen auf meine Bilder und den Ausstellungsort waren sehr positiv und bestärken mich, weiterhin diese Serie in sakralen Räumen zu zeigen.
Die Serie „Die Reise. Unterwegssein in der Zeit“ ist eine Sammlung von über 30 Bildern, die ich in den vergangenen Jahren zu diesem Themenkreis gemalt habe.
Gestern war ich auf der Discovery Art Fair Frankfurt und sah interessante Arbeiten. Vielleicht lags am Tag oder an der Uhrzeit am Freitagnachmittag: Es war wenig los. Es könnte schon sein, dass die wirtschaftliche Verunsicherung vieler Menschen ob den derzeitigen Krisen (Krieg, Klima, Pandemie und Inflation) diese zurückhaltender beim Kunsterwerb agieren lässt.
Am letzten Donnerstag hat Frau Beate Funck als Stadtverordnetenvorsteherin der Stadt Hanau meine kleine Ausstellung „Menschen und Orte“ im Cafe des Comoedienhaus Wilhelmsbad eröffnet. Eine sehr schöne Feier und herzlichen Dank an die Stadt Hanau für die jahrelange Förderung der Kunst und Kunstvereine. Die Bilder hängen bis Mai 2023 und sind während den Veranstaltungen und von Donnerstag bis Sonntag von 13 – 18 Uhr im Cafe des Comoedienhauses zu betrachten.
Ich habe Bilder ausgewählt, die einerseits in den Kontext eines Cafe`s passen und andererseits inhaltlich interessant sein können. Von den Bildaussagen haben sie die gesellschaftliche Dimension gemeinsam. Sie sind als Rückmeldung an unseren Alltag und an unsere Lebensgestaltung gedacht, Augenblicks- und Momentaufnahmen mit Gehalt.
In diesem Zusammenhang bin ich auf einen alten Blogbeitrag hier gestoßen, vielleicht ist er ja interessant: https://rbergmann.de/figurative-malerei-30-jahre-nach-der-wiedervereinigung/
Mich beschäftigt schon sehr lange die Frage, wie unsere Körper miteinander kommunizieren und aufeinander reagieren, ohne, dass wir bewusst dies steuern. Verantwortlich dafür sind Rezeptoren in unserem Gehirn, die auf Reize reagieren und sich ausrichten, sog. Spiegelneuronen. Daher der ungewöhnliche Titel dieses Bildes „Spiegelneuronen“.
Zum dritten Mal nehme ich in diesem Jahr an der ARTe Wiesbaden im RheinMainCenter vom 02.-04. September teil. Ich freue mich schon auf diesen Event und hoffe, dass er unter sicheren und dennoch angenehmen Bedingungen stattfinden kann. Neben dem Verkauf meiner Bilder geht es mir wie in den beiden vergangenen Jahren um das Knüpfen von Kontakten mit Interessenten und Sammlern. Sie finden mich am Stand C 10/4. Mein Profil zu dieser Messe können Sie auf www.arte-kunsmesse.de/bergmann-rainer-c10-4 sehen