Herzlichen Dank an alle Interessenten und Besucher meines Standes in der SupermART 2024 im Ofenwerk Nürnberg vom 04.-06. 10. Ich führte viele anregende Gespräche und hörte viele „Wauh“, „Wahnsinn“, „Genial“… Ich dachte so für mich: „Qualität kommt doch an“ und findet Kenner und Käufer.
Für Alle, die ein bestimmtes Bild noch kaufen möchten und es sich nochmal überlegen wollten: Ich bin am 26./27. Oktober in Schwabach bei meinem Sohn. Dort können wir uns treffen. Sagen Sie einfach per mail oder telefon Bescheid
In der Serie „Land-schaffen“ lasse ich mich immer wieder von der Natur inspirieren. Auf meinen Spaziergängen im Wald nehme ich Eindrücke auf und verarbeite diese. Der Lichteinfall und unterschiedliche Farbkonstellationen phaszinieren mich. Dabei überlagern sich Erinnerungen mit Stimmungen in mehreren Bildebenen. Sie können dieses Bild erwerben oder einfach auf der SupermART in Nürnberg vom 04.-06.10. 2024 genießen.
Zwischen diesen beiden Motiven liegen fast 70 Jahre. Das erste Motiv ist abgeleitet von einem Kinderfoto von mir auf dem Roller meines Paten und das zweite Motiv erinnert an meine aktuelle Situation als Opa mit 5 Enkeln (allerdings noch ohne Stock!). Dazwischen liegen fast 70 Jahre persönlicher, familiärer und gesellschaftlicher Entwicklung: Meine Mutter z.B. hatte damals noch keine Waschmaschine, kochte für die grosse Familie noch auf einem Holzherd und mein Vater machte erst mit 50 Jahren seinen Führerschein. Heute lebe ich mit einem starken Gefühl grosser Dankbarkeit und einer Sorge um die Zukunft für unsere Enkelinnen und Enkel.
Dieses Bild hat eine lange Geschichte: Im Jahr 1982 (vor 42 Jahren!) schuf ich einen ersten Entwurf, den ich seither immer von einer in die andere Ecke schob, ihn aber auch nicht verwerfen konnte. Vor ein paar Tagen entschloss ich mich, ihn grundlegend zu überarbeiten.
Warum jetzt? Das Thema des Bildes ist heute aktueller denn je. Es geht um die Faszination von Magie und Zauberei, um die Vorstellungskraft über das rein Faktische hinaus, die Kinder noch besitzen und uns Erwachsenen scheinbar abhanden gekommen ist. Angesichts von Kriege, Hunger, Armut und zunehmender Instabilität unserer Gesellschaften ist es tatsächlich schwierig, Visionen zu entwickeln. Aber ist nicht gerade das Fehlen von globalen Zukunftsperspektiven möglichst für und von allen Menschen getragen die Ursache für diese Instabilitäten? Ich glaube, wir können von Kindern noch sehr viel lernen. Sie stellen die richtigen Fragen: Warum können Menschen nicht friedlich miteinander und mit der Natur leben? Warum sind Menschen mehr wert als andere? Das Bild „Der Clown“ ist noch nicht ganz fertig, einzelne Bildteile müssen noch überarbeitet werden. Aber ich werde grundlegend nichts mehr an der Komposition ändern.
Mein Kunstverein „Kunst-Stuttgart-International e.V. schreibt jährlich einen Kunstpreis aus, in diesem Jahr nur für Mitglieder des Vereins. Aus über 100 Einsendungen wählte die externe Jury 50 Werke aus den Bereichen Malerei, dreidimensionale Arbeiten, Fotografie und Grafiken aus.
Mit dem Bild „Am Fluss, Acryl/Öl auf Leinwand“ hatte ich mich beworben und wurde ausgewählt.
Noch bis zum 29.06. ist die Ausstellung der nominierten Arbeiten im wunderschönen Wasserschloss in Bad Rappenau zu sehen. An der Finnissage am 29.06. um 15 Uhr werden die Preisträger bekannt gegeben.
Wie in jedem Jahr fällt die Auswahl der Bilder für die internationale Kunstausstellung MainART in Aschaffenburg schwer. Im Moment beschäftigt mich das Thema Mensch-Raum-Natur. In diesem Spannungsfeld entstanden in den letzten Jahren viele Bilder. Daher haben alle Bilder an meinen Stand auf der MainART 2024 diesen Bezug dazu.
Mein Stand: A 16, MainART 2024, Samstag 27. 04. von 10 – 20 Uhr, Sonntag 28. 04. von 10 bis 18 Uhr, Grünewaldhalle Aschaffenburg. Eröffnung mit geladenen Gästen am Freitag 26.04.2024.
Dieses Bild ist eine Hommage an Caspar David Friedrich, der zu Lebzeiten ignoriert wurde, aber bis heute als Inbegriff der Romantik gilt. Anlässlich seines 250. Geburtstages findet er eine grosse Beachtung in der Kunstwelt. Mich phasziniert an C.D.Friedrich sein tiefer Glaube an die Gegenwart Gottes, die sich auch in der Schöpfung zeigt. Eine Schöpfung, die wir gerade im Begriff sind, zu zerstören. Daher der Titel „Tektonische Verwerfungen“.