Seit über 7 Jahre arbeite ich schon an dieser Serie, jedes Jahr kommen etwa 20 neue grossformatige Bilder hinzu. Das Bildthema „Menschen und Orte“ phasziniert mich und ist unerschöpflich.
Seit über 7 Jahre arbeite ich schon an dieser Serie, jedes Jahr kommen etwa 20 neue grossformatige Bilder hinzu. Das Bildthema „Menschen und Orte“ phasziniert mich und ist unerschöpflich.
Das Bild „Auszeit am Nachmittag“ ist ein Plädoyer gegen Routinen, Selbstverständlichkeiten und Automatismen, auch wenn diese eine wichtige stabilisierende Funktion im Alltagsablauf haben. Dennoch müssen sie von Zeit zu Zeit überprüft werden, ob sie ihren Zweck noch erreichen.
Das Bild „Auszeit am Nachmittag“ ist ein Plädoyer für mehr Verantwortung für den Augenblick, für Vielfalt in den Denkmustern und für den Mut, dem inneren Geschehen Zeit zu geben.
Hier finden Sie Einladungen und Informationen zur Ausstellung im Künstler*innenbund Simplicius Hanau e.V..
Mein roter Faden seit vielen Jahren ist die Verknüpfung von „Kunst und Soziale Wirklichkeit“. Ich versuche einerseits meine Erfahrungen als Supervisor und Coach mit Menschen in sozialen Kontexten und andererseits meine Leidenschaft für die Malerei zu verknüpfen. Daraus entstehen immer wieder Serien von Bildern mit sozialen Bezügen (z.B. 2014 „Istanbul-Leben am Bosporus“). In den letzten Jahren wurden meine Bilder auf internationalen Messen in New York, Zürich und Barcelona, sowie in mehreren deutschen Städten ausgestellt. In meinem neuesten Projekt geht es um die soziale Wirklichkeit von Menschen u.a. auch in Zeiten der Pandemie.
Dieses Projekt nennt sich „Begegnungen 2020. Malerische Positionen eines Beobachters“. Es ist ein nicht-kommerzielles (!) Malprojekt und eine Resonanz auf die erdrutschartigen Veränderungen der persönlichen und gesellschaftlichen Beziehungssysteme durch die Pandemie. Es sind substantielle Irritationen, die vorher schon schleichend erkennbar waren und durch die Pandemie an die Oberfläche gespült wurden. Bei mir schwingt die Hoffnung mit, dass wir als Personen, Gruppen und Gesellschaften Impulse für eine veränderte und solidarischere Gesellschaftsform in und aus der Pandemie heraus finden. Das Projekt besteht aus von mir gemalten Bildern und geschriebenen Texten.
Drei meiner Werke wurden für den Palm Art Award 2021 nominiert.
Der Palm Art Award ist ein international renommierter und begehrter Kunstpreis, der seit 2002 an herausragende Künstler unterschiedlicher Genres vergeben wird. Die Nominierung selbst ist schon eine Auszeichnung, da an die Auswahl der Kunstwerke schon hohe Maßstäbe angelegt werden.
Seit ein paar Tagen habe ich ein weiteres Gemälde zur Serie „Menschen und Orte“ in Bearbeitung. Ich habe nur noch vage Erinnerungen an die Szene auf dem Platz vor der Kathedrale in Barcelona: Ein Mann mit seiner wohlgeformten Körpermitte beobachtet das Geschehen auf dem Platz und hat alles im Griff. Immer noch zum Schmunzeln.
Helauuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu!
Seit 2014 arbeite ich an der Serie „Menschen und Orte“. Die über 150 Gemälde dieser Serie spiegeln die Themen, die mich als Supervisor, Coach und Maler beschäftigen, wieder. 2021 wird oder ist schon ein spannendes Jahr, es zeigt, wie belastbar und lernfähig wir als Gesellschaft sind. In meinem Blog werde ich weiterhin die Malprozesse beschreiben und dokumentieren.
Dieses Novemberwetter und die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wecken natürlich die Lust auf Farbe, Sonne und Sommer.
Meine neueste Arbeit noch im Entstehungsprozess: Sommertraum, Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm, (c) 2020 Rainer Bergmann M.A.
Nach mehreren Überarbeitungs- und Trocknungsphasen ist heute nun das Ölgemälde „social distancing“ fertig geworden. Jetzt sind die Details auch herausgearbeitet und das Farbkonzept stimmt.
Neben meinen Hauptprojekten „Menschen und Orte“ und „Land schaffen“ bin ich zur Zeit dabei, ältere in Acryl gemalte Bilder mit Ölfarben zu übermalen und zu verfeinern. Ich verwende dazu mit Wasser vermalbare Ölfarbe und entsprechende Malmittel. Die Leuchtkraft steigert sich enorm und einige Stellen werden noch genauer herausgearbeitet.