Im Abstand von 2 Jahren schreibt die Fundació Privada de les Arts i els Artistes in Barcelona einen weltweit sehr beachteten Wettbewerb der figurativen Malerei aus.
Ich bewerbe mich in diesem Jahr mit folgendem Bild:
Compagnero, Acryl auf Leinwand, 80 x 100 cm, (c) 2015 Rainer Bergmann
Zur Figurativas bewerben sich ca. 3000 Künstler aus der ganzen Welt. Die Vielfalt der figurative Malerei ist beachtlich. In der Jury sitzen Fachleute aus der ganzen Welt, die jedes einzelne Bild minutiös bewerten. Die Mehrzahl der Berwerber stammt aus namhaften Kunstakademien, die dieser Globus zu bieten hat: Madrid, Florenz, Barcelona, Paris, New York, Los Angeles.
Über 100 Besucher haben meine Ausstellung im Mehrgenerationenhaus in Johannesberg gesehen. Die Resonanz war super, auch wenn ich nicht wie gewohnt ausschließlich meine figurativen Gemälde gezeigt habe. Der Schwerpunkt lag dieses Mal auf meinen „Wegbildern“, die z.T. aus der Abstraktion entstanden sind.
Die Zeit zwischen und vor Ausstellungen ist immer wieder spannend. Letzte Vorbereitungen laufen. Am Freitag, 10. März 19:00 im Mehrgenerationenhaus in Johannesberg ist es wieder soweit.
In diesen Wegbildern will ich den Raum zwischen konkreten Begebenheiten und der Abstraktion ausloten.
Auch im neuen Jahr 2017 sind meine Bilder gefragt und können in Ruhe in Ausstellungen betrachtet werden. Mein erstes Bild 2017 ist dann auch das Titelbild zur nächsten Ausstellung:
Freitag, 10.03. bis Sonntag 12.03 2017 im Mehrgenerationenhaus in Johannesberg mit den neuesten Wegbildern.
Vernissage am 10.03. 2017 um 19 Uhr Musikalische Umrahmung mit Buba&Bass aus Johannesberg-Steinbach
Öffnungszeiten: Sa 15 – 19 Uhr; So 11-12 Uhr und 15 – 18 Uhr
Fast nebenbei als Ausgleich entstand dieses Bild. Kräftige Farben, Energie von der „Mutter Erde“; Weitblick und Ausblick; Unterwegssein…. .
Along the way, Leinwand, 40 x 40, 2017 (c) Rainer Bergmann M.A.
Als Material habe ich Leinwand, Spachtelmasse, Tonerde, Holzbeize, Marmormehl, Pigmente und Kleber verwendet. Ich hatte eine Menge Spass an diesem Bild. Hiermit wünsche ich ein gutes, friedvolles und gelingendes Jahr 2017.
Mit diesem Holzschnitt betrete ich wieder nach etlichen Jahren das Feld der Grafik. Mir gefällt die Klarheit der Linien und Formen. Ich experimentiere mit Farbholzschnitten und entdecke immer wieder neue Möglichkeiten.
„Yusuf denkt nach“ erinnert mich an „Mevlut“, der Protagonist aus dem neuesten Roman von Orhan Pamuk „Diese Fremdheit in mir“.
Yusuf ist genauso kauzig, melancholisch und stur. Er lebt in Istanbul und trauert ein wenig den Sehnsüchten, Düften und Ritualen seiner Kindheit hinter her.
Yusuf denkt nach, Holzschnitt EA, Rainer Bergmann M.A. 2016
Heute fand die Eröffnung der Ausstellung „Zusammen sind wir Heimat – Bilder aus Istanbul“ statt. Frau Pia Theresia Franke, Caritasdirektorin in Würzburg, begrüsste die Landtagsabgeordnete Frau Kathi Petersen und Würzburgs Bürgermeisterin Frau Marion Schäfer-Blake.
Sie ging auf die gesellschaftliche Bedeutung des Begriffs „Heimat “ ein und schlug dann einen Bogen zu meinen Bildern aus Istanbul.
Viele Interessierte aus Kirche und Caritas, Gesellschaft und Politik besuchten daran anschließend in einem Rundgang die Ausstellung. Die vielen positiven Rückmeldungen belegen, dass die inhaltliche Ausrichtung auf die Caritas-Kampagne „Zusammen sind wir Heimat“ sehr gelungen ist.
Morgen, am Freitag 02.12. um 13:00 Uhr wird meine Ausstellung „Zusammen sind wir Heimat – Bilder aus Istanbul“ von Frau Pia Theresia Franke, Caritasdirektorin/Würzburg eröffnet.
Ich freue mich vor allem auf die Kombination der aktuellen Caritas Kampagne „Zusammen sind wir Heimat“ und meiner Istanbul-Bilder. Ich verstehe meine Serie als Beitrag zum interkulturellen Dialog, die Bilder als Plädoyer für ein weltoffene und dem Menschen zugewandte Gesellschaft.
Nach vier Wochen endete gestern am Sonntag, den 14.11. meine Ausstellung mit der Serie „Menschen und Orte“ in der Galerie am Steg in Aschaffenburg. Herzlichen Dank an Harald Hufgard und seinem Team, die für einen angenehmen Rahmen sorgten.
der Luxembourgh Art Prize ist ein internationaler Preis der Galerie Hervé Lancelin im Großherzogtum Luxemburg, die Talenten eine exzellente Chance auf dem internationalen Kunstmarkt bietet. Vor ein paar Tagen sprach die Galerie im Rahmen des Wettbewerbes 2016 mir eine lobende Anerkennung aus:
„Ein beträchtlicher künstlerischer Ansatz mit viel Sensibilität. Sie stellen ein persönliches, gleichzeitig sehr geordnetes und extrem ästhetisches Universum dar. Ihre Arbeit lädt zum Meditieren und Hinterfragen ein. Sie haben einen sehr interessanten Weg aufgetan.“