Archiv der Kategorie: Blog

Meine neuesten Werke frisch aus der Werkstatt.

Realistas Madrid 2016

Ich war wieder einmal in Madrid und natürlich im Museo Thyssen-Bornemisza, ein toller Ort für die Malerei. Zur Zeit werden zwei Sonderausstellungen gezeigt, die mich sehr phasziniert haben. Zum Einen stellt das Museum realistische Kunst um den Maler Antonio Lopez-Garcia aus und zum Anderen findet man im Keller des Museums die Sonderschau von Andrew und Jamie Wyeth.

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Ausstellung zur Nacht der Offenen Kirchen

Am Freitag besuchten im Rahmen der „Nacht der Offenen Kirchen“ in Aschaffenburg ca 200 Personen auch meine Ausstellung im Bachsaal. Die Idee war einerseits kurz über den Olavsweg in Norwegen zu informieren und andererseits meine Gemälde zur Illustration der inneren Auseinandersetzung auf dem Weg zu präsentieren. Viele interessante und begeisterte Rückmeldungen. Super. Danke.

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Quelle: Schemann

Passanten

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Passanten, Acryl auf Leinwand, 200 x 80 cm, (c) 2013, Rainer Bergmann M.A.

Dieses Bild hängt in einer Wohnung in Mainz. Für mich ist es immer wieder erstaunlich, wie meine Bilder (hier immerhin 2m breit) sich in relativ kleinen Wohnungen einfügen. Sie sind nicht dominant und eröffnen neue Dimensionen, also erweitern den vorhandenen Raum.

Aufbruch und Wege

Die letzten Vorbereitungen laufen zur Ausstellung am Freitag, 13. Mai im Bachsaal Aschaffenburg, Pfaffengasse. Die Ausstellung meiner Bilder unter dem Motto „Aufbruch und Wege“ ist eingebettet in die Nacht der Offenen Kirchen in Aschaffenburg. Ich bringe dazu neue Bilder mit, die ich noch nie in einer Ausstellung gezeigt habe.

Stille, Acryl auf Leinwand, 50 x 60 cm, (c) Rainer Bergmann M.A.
Stille, Acryl auf Leinwand, 50 x 60 cm, (c) Rainer Bergmann M.A.

Es sind Bilder im Spannungsfeld von „Actio und Contemplatio“, Bewegung und Stille. Im Kontrast zu den eher abstrakten Bildern aus dem Dovrefjell zeige ich Momentaufnahmen aus dem bewegten städtischen Leben in Barcelona oder Istanbul. Ich bin gespannt, welche Resonanzen diese Kontraste auslösen.

 

Auf den zweiten Blick

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Abgestellt, Acryl auf Leinwand, 50 x 60 cm, (c) 2015 Rainer Bergmann M.A.

Wer bei mir schöne Bilder für das Wohnzimmer sucht, macht um einige Exemplare einen Bogen. Kann ich verstehen. Es geht mir auch gar nicht um schöne Bilder. Es geht mir um den zweiten Blick, das Bild hinter dem Bild.
z.B. in dem Bild “ Abgestellt“: Nehmen wir mal an, dass der Titel des Bildes nicht auf die Funktionsfähigkeit der Wasserleitung sich bezieht, sondern auf den Standort. Unter der Treppe im Keller, die Wand notdürftig mit Zement verputzt. Nicht im Hochglanzformat. Ich stelle fest, dass mich dieser zweite Blick in meinen Bildern oft in Bann hält, z.B. im Bild Kontraste. Ausgemustert, ausgelagert und doch mitten drinnen.

Kunst und soziale Wirklichkeit

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Between two rooms in der Amtshausgalerie in Freudenberg am Main.

Ich versuche mit meinen Bildern den Augenblick zu erfassen in dem Getriebe der Zeit. Ach ja die Zeit, die so schnell vorübergeht.
Gerade auf dieses Bild sprechen mich viele Betrachter an. Es phasziniert und bewegt. Vielleicht hat dieses Bild etwas mit der sozialen Wirklichkeit vieler Menschen zu tun. Aber das kann jeder Betrachter nur für sich selbst buchstabieren.

 

 

Ausstellung in Freudenberg endet am Ostermontag

Seit dem 05. März waren die Bilder aus der Serie „Menschen und Orte“ in der Amtshausgalerie in Freudenberg am Main zu sehen. Jeweils am Wochenende konnten die Besucher die 32 Bilder der Ausstellung betrachten. Heute und morgen am Ostermontag ist die letzte Gelegenheit einen Blick darauf zu werfen.

Öffnungszeit von 14 bis 17 Uhr.

Aufbruch und Wege

Unter diesem Motto zeige ich am Freitag, 13. Mai Bilder aus der Serie „Weg-Bilder“ und im Kontrast dazu gegenständliche Motive aus der Serie „Menschen und Orte“ im Bachsaal der Christuskirche/Aschaffenburg.

Worum geht es mir?

Neben abstrakten Materialbildern finden sich als Kontrast gegenständliche Momentaufnahmen aus dem Alltag von Menschen, die in Bewegung sind und für einen Moment innehalten. Ich spiele dabei mit der äußeren und inneren Wirklichkeit, die im Dialog „Erfahrungen“ ermöglichen.
Ganz bewusst verwende ich für diese Bilder Sande, Asche, Pigmente, Tusche und Steinmehle, um möglichst nah die Erfahrung auf dem „Wege“ wieder geben zu können. Einige der Bilder haben selbst eine Reise hinter sich. Sie wurden in einer Ausstellung in Norwegen von der Galerie Haggasetra/Rennebu direkt am Olavsweg mit großer Beachtung gezeigt.

„Aufbruch und Wege“ ein Urmotiv menschlichen Seins, eine alltägliche Daseins-Erfahrung, hineingestellt in die Zeit.