Heute fand die Eröffnung der Ausstellung „Zusammen sind wir Heimat – Bilder aus Istanbul“ statt. Frau Pia Theresia Franke, Caritasdirektorin in Würzburg, begrüsste die Landtagsabgeordnete Frau Kathi Petersen und Würzburgs Bürgermeisterin Frau Marion Schäfer-Blake.
Sie ging auf die gesellschaftliche Bedeutung des Begriffs „Heimat “ ein und schlug dann einen Bogen zu meinen Bildern aus Istanbul.
Viele Interessierte aus Kirche und Caritas, Gesellschaft und Politik besuchten daran anschließend in einem Rundgang die Ausstellung. Die vielen positiven Rückmeldungen belegen, dass die inhaltliche Ausrichtung auf die Caritas-Kampagne „Zusammen sind wir Heimat“ sehr gelungen ist.
Wehmütig und traurig denke ich an die Menschen in dieser Stadt, von vielen Irrungen und Wirrungen geplagt. Eine Stadt, die eine Idee in sich hat, Altes und Neues zu verbinden, Orient und Okzident zugleich zu sein.
morgens in Istanbul, Acryl auf Leinwand, (c) 2014, Rainer Bergmann M.A.
Between two rooms in der Amtshausgalerie in Freudenberg am Main.
Ich versuche mit meinen Bildern den Augenblick zu erfassen in dem Getriebe der Zeit. Ach ja die Zeit, die so schnell vorübergeht.
Gerade auf dieses Bild sprechen mich viele Betrachter an. Es phasziniert und bewegt. Vielleicht hat dieses Bild etwas mit der sozialen Wirklichkeit vieler Menschen zu tun. Aber das kann jeder Betrachter nur für sich selbst buchstabieren.
Seit dem 05. März waren die Bilder aus der Serie „Menschen und Orte“ in der Amtshausgalerie in Freudenberg am Main zu sehen. Jeweils am Wochenende konnten die Besucher die 32 Bilder der Ausstellung betrachten. Heute und morgen am Ostermontag ist die letzte Gelegenheit einen Blick darauf zu werfen.
Am Ostersonntag und am Ostermontag, 27. und 28. März ist die letzte Gelegenheit die Bilder aus der Serie „Menschen und Orte“ in der Amtshausgalerie in Freudenberg am Main zu sehen.
Ich bin am Ostermontag von 14 bis 17 Uhr anwesend und gebe noch einmal einen Einblick in meine Bilderwelt.
Unter diesem Motto zeige ich am Freitag, 13. Mai Bilder aus der Serie „Weg-Bilder“ und im Kontrast dazu gegenständliche Motive aus der Serie „Menschen und Orte“ im Bachsaal der Christuskirche/Aschaffenburg.
Worum geht es mir?
Neben abstrakten Materialbildern finden sich als Kontrast gegenständliche Momentaufnahmen aus dem Alltag von Menschen, die in Bewegung sind und für einen Moment innehalten. Ich spiele dabei mit der äußeren und inneren Wirklichkeit, die im Dialog „Erfahrungen“ ermöglichen.
Ganz bewusst verwende ich für diese Bilder Sande, Asche, Pigmente, Tusche und Steinmehle, um möglichst nah die Erfahrung auf dem „Wege“ wieder geben zu können. Einige der Bilder haben selbst eine Reise hinter sich. Sie wurden in einer Ausstellung in Norwegen von der Galerie Haggasetra/Rennebu direkt am Olavsweg mit großer Beachtung gezeigt.
„Aufbruch und Wege“ ein Urmotiv menschlichen Seins, eine alltägliche Daseins-Erfahrung, hineingestellt in die Zeit.
In diesem Jahr beteilige ich mich an der „Nacht der offenen Kirchen“ in Aschaffenburg am Freitag, den 13. Mai von 20:00 bis 23:30 Uhr mit einer Ausstellung im Bachsaal, neben der Christuskirche Aschaffenburg.
Die Gemälde stehen unter dem Motto „Aufbruch und Wege“ und sind im Nachklang meiner Pilgerwanderungen und Besuche auf dem Olavsweg in Norwegen entstanden.
Das Besondere an dieser Ausstellung ist die Zusammenstellung der Bilder, die zu einem Teil aus der Serie mit den eher abstrakten „Weg-Bildern“ stammen und zu einem anderen Teil realistische und figurative Themen aus der Alltagssituation von Menschen darstellen.