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Aufbruch und Wege

Unter diesem Motto zeige ich am Freitag, 13. Mai Bilder aus der Serie „Weg-Bilder“ und im Kontrast dazu gegenständliche Motive aus der Serie „Menschen und Orte“ im Bachsaal der Christuskirche/Aschaffenburg.

Worum geht es mir?

Neben abstrakten Materialbildern finden sich als Kontrast gegenständliche Momentaufnahmen aus dem Alltag von Menschen, die in Bewegung sind und für einen Moment innehalten. Ich spiele dabei mit der äußeren und inneren Wirklichkeit, die im Dialog „Erfahrungen“ ermöglichen.
Ganz bewusst verwende ich für diese Bilder Sande, Asche, Pigmente, Tusche und Steinmehle, um möglichst nah die Erfahrung auf dem „Wege“ wieder geben zu können. Einige der Bilder haben selbst eine Reise hinter sich. Sie wurden in einer Ausstellung in Norwegen von der Galerie Haggasetra/Rennebu direkt am Olavsweg mit großer Beachtung gezeigt.

„Aufbruch und Wege“ ein Urmotiv menschlichen Seins, eine alltägliche Daseins-Erfahrung, hineingestellt in die Zeit.

Ausstellung zur Nacht der offenen Kirchen 2016

In diesem Jahr beteilige ich mich an der „Nacht der offenen Kirchen“ in Aschaffenburg am Freitag, den 13. Mai von 20:00 bis 23:30 Uhr mit einer Ausstellung im Bachsaal,  neben der Christuskirche Aschaffenburg.

Die Gemälde stehen unter dem Motto „Aufbruch und Wege“ und sind im Nachklang meiner Pilgerwanderungen und Besuche auf dem Olavsweg in Norwegen entstanden.
Das Besondere an dieser Ausstellung ist die Zusammenstellung der Bilder, die zu einem Teil aus der Serie mit den eher abstrakten „Weg-Bildern“ stammen und zu einem anderen Teil realistische und figurative Themen aus der Alltagssituation von Menschen darstellen.

Vernissage „Menschen und Orte“

Herr Bürgermeister Roger Henning eröffnete die Ausstellung „Menschen und Orte“ mit den Worten: “ Herr Bergmann  ist es mit seinen Werken gelungen, einen kostbaren Augenblick zu erfassen, unwiederbringliche Momente, die er auf seinen Reisen festhalten konnte“.  Herzlichen Dank an alle, die zu diesem gelungenen Abend beigetragen haben.

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Die Ausstellung ist noch bis zum Ostermontag, 28. März jeweils Sonntags von 14 – 17 Uhr oder nach Anmeldung im Touristbüro in Freudenberg zu sehen.

Parrallel zu meiner Ausstellung findet man im Vorraum eine kleine Präsentation zur Situation im Partnerland Baden Württembergs Burundi. Dies wird von der lokalen Gruppe namens „Global Marshall Plan“ veranstaltet, die sich mit vielen anderen Gruppen für eine gerechtere Balance zwischen Armut und Reichtum, Fortschritt und Bewahren auf der ganzen Welt einsetzt.
Global Marshall Plan

 

 

Aufbruch und Wege

Mein Beitrag zur „Nacht der offenen Kirchen“ 2016 steht unter dem Motto  „Aufbruch und Wege“ . Ich zeige am Freitag, 13. Mai 2016 im Bachsaal Aschaffenburg ausgewählte klein- und  großformatige Gemälde, die ihren Ausgangspunkt in den Wegbildern haben: Es sind Metaphern für das „Unterwegs-Sein“ des Menschen in den unterschiedlichsten Facetten.

Aufbruch, Acryl auf Leinwand, 80x100 cm, (c) 2014 Rainer Bergmann M.A.
Aufbruch, Acryl auf Leinwand, 80×100 cm, (c) 2014 Rainer Bergmann M.A.

Erste Schneeflocken

Im Norden Norwegens schneit es vereinzelt.  In Fokstua, ein wunderschöner Ort im Dovrefjell liegt ein erstes Schneeband über der Landschaft.

Hierzu passt mein Bild aus dem letzten Jahr:

Wintereinbruch Acryl auf Leinwand, 80 x 100 cm, 2014 (c) Rainer Bergmann M.A.
Wintereinbruch Acryl auf Leinwand, 80 x 100 cm, 2014 (c) Rainer Bergmann M.A.

Zukunftsmusik

Dieses Bild habe ich 1986 gemalt. Seitdem habe ich viele Motive auf Leinwand umgesetzt, das Allegorische hat sich ein wenig gewandelt. Zur Zeit beschäftigt mich die Reduktion der Erfahrung in ein Bild in seiner Vieldimensionalität, die erst im Betrachter zur „Wirklichkeit“ wird.

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Zukunftsmusik, Öl auf Leinwand, 70 x 100 cm, 1986 Rainer Bergmann M.A.

Gruesse aus Krakau

Hiermit grüsse ich alle Leser/-innen dieses Blogs aus Krakau, der (!) Kulturstadt Polens. Ich bin sehr beeindruckt, nicht nur wegen der Architektur, der Geschichte, sondern auch wg der Kunstszene.  Zunächst aber ist sie ein Ort von furchtbaren Verbrechen, verübt von Deutschen an den Juden. Im ehemaligen Ghetto kann man noch sehr genau die Spuren erkennen. Viele Häuser von damals stehen noch.  Es darf nie wieder geschehen.