Mich fasziniert der Moment, in dem nicht ganz klar ist, wo die sog. Wirklichkeit anfängt und wo die Spiegelung beginnt. Blicke in die eine oder andere Richtung, also in die physische „Wirklichkeit“ und in die projezierte, dann sehe ich jedes Mal etwas Anderes.
Genau auf der Grenze zwischen den beiden Wirklichkeiten kann es mir schon mal schwindelig werden.
So kommen mir im Moment viele Menschen vor, verunsichert, aus den Fugen geraten, nach Orientierung suchend. Gründe dazu gibt es genügend.
Was hilft mir in solchen Situationen: Ich spüre meine Füsse und nehme Kontakt mit dem Boden auf. Das ist kein Witz. Ich achte mehr auf mich und gehe Schritt für Schritt, spüre Boden unter meinen Füssen und die Kraft in mir.