Archiv der Kategorie: Neues aus der Werkstatt

Vernissage im Caritashaus Würzburg

Morgen, am Freitag 02.12. um 13:00 Uhr wird meine Ausstellung „Zusammen sind wir Heimat – Bilder aus Istanbul“ von Frau Pia Theresia Franke, Caritasdirektorin/Würzburg eröffnet.

Ich freue mich vor allem auf die Kombination der aktuellen Caritas Kampagne „Zusammen sind wir Heimat“ und meiner Istanbul-Bilder. Ich verstehe meine Serie als Beitrag zum interkulturellen Dialog, die Bilder als Plädoyer für ein weltoffene und dem Menschen zugewandte Gesellschaft.

Vorbereitungen haben begonnen

Die Vorbereitungen für meine nächste Ausstellung in Aschaffenburg haben begonnen: Am 14. Oktober 2016 wird die Ausstellung „Menschen und Orte“ in der Galerie am Steg in Aschaffenburg um 18:00 Uhr eröffnet. Bitte schon jetzt vormerken. Harald Hufgard, der Eigentümer der Galerie zeigt eine Mischung aus meinen Gemälden, die in den letzten zwei Jahren entstanden sind. Mirjam Krausert, bekannt unter „Frau Krausert“ wird die Vernissage am 14. Oktober um 18 Uhr musikalisch begleiten.
Hier sehen Sie einen Ausschnitt aus dem Bild „Saint Eustache Paris“:

Saint Eustache Paris, Acryl auf Leinwand, (c) 2014 Rainer Bergmann M.A.
Saint Eustache Paris, Acryl auf Leinwand, (c) 2014 Rainer Bergmann M.A.

Cafe Krakau und noch mehr

Cafe Krakau, Acryl auf Leinwand, 80 x 100 cm, (c) 2016 Rainer Bergmann
Cafe Krakau, Acryl auf Leinwand, 80 x 100 cm, (c) 2016 Rainer Bergmann M.A.

Dieses Bild habe ich Cafe Krakau genannt, weil es mich an einen wunderschönen Nachmittag in Krakau erinnert. Die Sonne stand tief, die Luft war schon etwas kühl und ein interessanter Tag lag hinter uns.
Allerdings trügt das Bild auf Grund der aktuellen politischen Lage. Die ist nicht idyllisch, sondern bedroht. Von wem? Ein Tag nach dem Amok-Lauf in München,  5 Tage nach dem Anschlag in Würzburg, 1 Woche nach dem Terroranschlag in Nizza … erübrigt sich die Antwort.

Annäherung

Annäherung, Öl auf Leinwand (c) Rainer Bergmann M.A.
Annäherung, Öl auf Leinwand, 80 x 100 cm, (c) 2016 Rainer Bergmann M.A.

Hier sehen Sie eines meiner neuesten Werke: Annäherung. Seit langer Zeit habe ich mich wieder an die Ausdrucksmöglichkeit von Ölfarben herangewagt. Die Farben leuchten, ich mische sie nach wie vor, lasiere oder lege sie in dünnen Farbschichten übereinander. Da die Farben länger „offen“ bleiben, kann ich stärker wischen oder Kanten hervorheben.

Neue Variante der Wegbilder

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Ruhe_pausen, Acryl auf Leinwand, 120 x 150cm, (c) Rainer Bergmann M.A.

In der Ausstellung zur Nacht der Offenen Kirchen habe ich bewusst eine neue Variante der Wegbilder gezeigt: Aufbruch – Unterwegs sein – Bewegung und Stille. Dies sind Stichwörter, die ich in diesen Bildern verarbeite.

Kunst und soziale Wirklichkeit

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Between two rooms in der Amtshausgalerie in Freudenberg am Main.

Ich versuche mit meinen Bildern den Augenblick zu erfassen in dem Getriebe der Zeit. Ach ja die Zeit, die so schnell vorübergeht.
Gerade auf dieses Bild sprechen mich viele Betrachter an. Es phasziniert und bewegt. Vielleicht hat dieses Bild etwas mit der sozialen Wirklichkeit vieler Menschen zu tun. Aber das kann jeder Betrachter nur für sich selbst buchstabieren.

 

 

Aufbruch und Wege

Unter diesem Motto zeige ich am Freitag, 13. Mai Bilder aus der Serie „Weg-Bilder“ und im Kontrast dazu gegenständliche Motive aus der Serie „Menschen und Orte“ im Bachsaal der Christuskirche/Aschaffenburg.

Worum geht es mir?

Neben abstrakten Materialbildern finden sich als Kontrast gegenständliche Momentaufnahmen aus dem Alltag von Menschen, die in Bewegung sind und für einen Moment innehalten. Ich spiele dabei mit der äußeren und inneren Wirklichkeit, die im Dialog „Erfahrungen“ ermöglichen.
Ganz bewusst verwende ich für diese Bilder Sande, Asche, Pigmente, Tusche und Steinmehle, um möglichst nah die Erfahrung auf dem „Wege“ wieder geben zu können. Einige der Bilder haben selbst eine Reise hinter sich. Sie wurden in einer Ausstellung in Norwegen von der Galerie Haggasetra/Rennebu direkt am Olavsweg mit großer Beachtung gezeigt.

„Aufbruch und Wege“ ein Urmotiv menschlichen Seins, eine alltägliche Daseins-Erfahrung, hineingestellt in die Zeit.