Meine Europa. Sie ist Teil meiner Ausstellung in der Aschaffenburger Kulturnacht am 29. Juni 2018 im Bachsaal, Pfaffengasse, von 19:00 – 24:00 Uhr. Die Kulturnacht steht unter dem Motto „Europa erleben“.

Meine neuesten Werke frisch aus der Werkstatt.
Im Rahmen meines neuesten Projektes „Childhood in the fifties“ habe ich das Haus der Geschichte in Bonn besucht. Gerade hier ist mir noch einmal klar geworden, wie sehr die Zeit nach dem totalen inneren und äußeren Zusammenbruch (50er Jahre) mit den aktuellen Themen heute (personale und gesellschaftliche Identität, „deutsche Leitkultur“) zusammenhängen.
In Kooperation mit dem Künstlerbund Schwabach e.v. stelle ich vom 19. Mai bis zum 15. Juni einige meiner Gemälde der Serie „Menschen und Orte“ im Kunstraum der Stadtkirche St. Johannes und St. Martin in Schwabach b. Nürnberg aus. Es kommen vor allem neuere Motive zum Zuge, die Menschen in verschiedenen Alltagssituationen zeigen. Die Vernissage ist am Freitag, 18. Mai um 19:00 Uhr.
Seit über 4 Jahren arbeite ich an dieser Serie und mir gehen die Ideen immer noch nicht aus.
Anlässlich der 19. Aschaffenburger Kulturtage stelle ich unter dem Motto „Europa erleben“ neuere Gemälde aus meiner Serie „Menschen und Orte“ im Bachsaal, Pfaffengasse 13 in Aschaffenburg aus. Es sind die Motive, die auf meinen Reisen nach Barcelona, Paris oder Istanbul entstanden sind. Sie zeigen Momentaufnahmen und Alltagssituationen, Trennendes und Verbindendes.
Bewirtung durch die Christuskirchengemeinde, die Erlöse gehen an das Projekt „Lumière Cameroun“.
Oh je, beim Malen dieses Bildes kamen mir viele Erinnerungen aus meiner Schulzeit. Manche davon ähneln Alpträumen 🙂 oder bezeugen eher das Ende einer freien, verspielten oder auch sich selbst überlassenen Kindheit.
Serie Childhood in the fifties – Auseinandersetzung mit der Erinnerung versus Nostalgie:
Unter diesem Schlagwort verstehe ich diese Serie, es geht mir nicht darum in wohltuenden Erinnerungen zu schwelgen, sondern bewusst den Lebens- und Zeitraum 5 – 15 Jahre nach Kriegsende in Beziehung zu heutigen Lebensräumen zu setzen.
Dabei spielte tatsächlich die Motorisierung eine große Rolle!
Die ersten Anschaffungen waren ein Beleg dafür, dass es „bergauf“ geht, die Eckdaten für die Zufriedenheit, Erleichterungen im Alltag und Wertmaßstäbe waren damit gesetzt.
Derzeit arbeite ich an einer neuen Serie, die sich mit dem Leben in den Fünfzigern beschäftigt. Mich interessiert diese Zeit sehr, nicht nur deshalb, weil ich in diesem Jahrzehnt geboren bin, sondern weil es spannend ist, genau hinzuschauen, wie sich diese Gesellschaft nach dem äußeren und inneren Zusammenbruch entwickelte.
Ich wähle Szenen und Motive aus dem Alltag, mal sehen was draus wird. Wer diese Serie verfolgen will, kann hier im Blog und auf facebook.com/rainer.bergmann.98 mehr erfahren. Ich freue mich über Rückmeldungen!
Antonio Lopez. Von meiner letzten Reise nach Madrid habe ich den Katalog zur Ausstellung mit Werken von Antonio Lopez, 1953 bis heute, eingepackt. Ich profitiere immer noch von diesem grossartigen spanischen Maler und dem Licht in seinen Bildern.